Sich mit New Work zu beschäftigen ist für Unternehmen unausweichlich. Das hat zum einen die Pandemie gezeigt, im Zuge derer virtuelles Arbeiten von heute auf morgen zum Standard wurde. Zum anderen stellen (zukünftige) Arbeitnehmer:innen ganz neue Anforderungen an ihren Arbeitgeber, etwa flexible Arbeitszeiten und -orte. Aber auch das Mindset und die gewünschte Kultur verändern sich stark.
Um diesen und anderen Anforderungen gerecht zu werden und die Zukunftsfähigkeit des eigenen Unternehmens sicherzustellen, bietet es sich an, unternehmensinterne New Work Pioneers auszubilden. Warum genau erfahren Sie in diesem Artikel.
1 – Breites Wissen über verschiedene Aspekte von New Work zur Stärkung der Zukunftsfähigkeit
Organisationen müssen sich mit der Arbeitswelt von morgen beschäftigen, um Wettbewerbsfähigkeit in Bezug auf Employer Brand, Effizienz und Digitalisierung sicherzustellen. Das Thema New Work ist allerdings so breit, dass man sich zunächst einen Überblick verschaffen sollte, welche Aspekte zur eigenen Zielsetzung passen. New Work Pioneers haben ein umfassendes Wissen über die zentralen Aspekte von New Work und bauen Zukunftskompetenzen in den Bereichen Digitalisierung, Workplace, New Leadership, Agilität oder New Collaboration auf. Mit diesem breiten Wissen und den notwenigen Kompetenzen können New Work Pioneers die Innovationsfähigkeit und somit die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens stärken, da sie konkrete Ideen haben, welche Themen angegangen werden können. Das heißt nicht, dass New Work Pioneers alles bis ins Detail wissen und können muss. Sie wissen aber, wo es sich lohnt hinzuschauen und in die Zukunftsfähigkeit zu investieren und können New Work im Unternehmen entsprechend fordern und fördern. Das heißt sie können immer wieder Impulse an den richtigen Stellen setzen und dadurch das Unternehmen Schritt für Schritt weiterentwickeln.
2 – Vertrautheit mit und Vernetzung innerhalb der eigenen Organisation als Erfolgsfaktor der Transformation
Interne New Work Pioneers sind ein wichtiger Treiber der Transformation. Sie kennen ihre jeweilige Organisation und wissen, welche Themen gut angegangen werden können und welche eher schwierig sind. Sie sind vertraut mit formellen, aber auch informellen Strukturen und können Stolperfallen antizipieren. Auch die Vernetzung mit entscheidenden Stakeholdern spielt bei der New Work Transformation eine zentrale Rolle. Unternehmensinterne New Work Pioneers haben den Vorteil, dass sie die Menschen in ihrer Organisation kennen und nicht erst Vertrauen aufbauen müssen. So gelingt es auch skeptische Kolleg:innen zu überzeugen und der Transformation dadurch Aufwind zu verleihen.
3 – Befähigung zur ganzheitlich gedachten Transformation
New Work Pioneers kennen nicht nur die eigene Organisation und haben einen Überblick über zentrale Aspekte der neuen Arbeitswelt. Sie können auch Transformation denken und durchführen. Das bedeutet New Work Pioneers treiben die Transformation von innen heraus, entwickeln eine Roadmap und führen die entsprechenden Interventionen durch. Auch bei verändertem Zielbild oder veränderten Rahmenbedingungen sind sie in der Lage zu agieren und bspw. Schwerpunkte anzupassen. Somit zahlen die einzelnen Initiativen direkt auf die Organisationsziele ein.
4 – New Work Pioneers sind Wissens- und Kompetenzmultiplikatoren
Wie Sie jetzt ja sicherlich schon festgestellt haben, sind Collaboration-Tools wunderbare Möglichkeiten, um Mitarbeitende an einem Ort zu versammeln. Dank der unterschiedlichen Funktionen, wie Chats und Streams, können die Nutzer:innen entscheiden, wo die Diskussion stattfinden soll und vor allem auch, wer dabei sein sollte – bringen Sie alle wichtigen Stakeholder unkompliziert an einem Ort zusammen. Alle Aspekte und Meinungen werden so zentraler Stelle gesammelt und Entscheidungen können schneller verabschiedet werden. New Work Pioneers unterstützen bspw. bei der Einführung solcher Tools durch Kompetenzvermittlung und Kommunikation innerhalb der Organisation.
5 – New Work Netzwerk zum Austausch von Best Practices und als Inspirationsquelle für weitere Zukunftsthemen
Ein New Work Pioneer kommt selten allein, sondern ist (bei uns) immer Teil einer Community. Dadurch können New Work Pioneers durch den Austausch mit anderen New Work Pioneers aus unterschiedlichsten Umfeldern aber mit ähnlichen Herausforderungen Input und Inspiration für eigene Projekte bekommen. Der Blick von außerhalb der eigenen Organisation eröffnet oftmals ein „out of the box Denken“, welches eigene interne Projekte vorantreiben kann.
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