Teamentwicklung ist ein komplexer Prozess, den wir auf verschiedenen Ebenen und aus verschiedenen Perspektiven betrachten, inhaltlich steuern und mit persönlichem Engagement moderieren. In neun Schritten nehmen wir dich mit auf eine Reise zu einem effizienteren Miteinander und zeigen, wie man Teamentwicklung erfolgreich gestalten kann.
Zusammen denken. Gemeinsam planen. Miteinander umsetzen.
Ein kleines Gedankenspiel: Denke an eine tolle Reise, die du unternommen hast. Woran erinnerst du dich spontan zurück? An die Phase der Planung,
den Buchungsprozess, die Erstellung der Reiseunterlagen? Oder doch eher an ein gemeinschaftliches Erlebnis auf der Reise selbst, einen faszinierenden Ort oder unvergessliche Begegnungen. Unsere Erinnerung sind Gefühle, die wir unterwegs erlebt haben. Nennen wir sie Wow-Momente!
Wow-Momente sind planbar.
Diese emotionalen Wow-Momente sind auch der Höhepunkt in einer bestmöglichen Teamentwicklung. Dieses Gefühl überlassen wir jedoch nicht dem Zufall. Denn ein gemeinsamer Team-Spirit ist unbezahlbar und die eigentliche Kunst der Teamentwicklung. Für uns ist dieser genauso planbar wie jedes andere Prozesstool.
Unsere neun Schritte in der Teamentwicklung. “Team-on!” und “Ready for take-off!”
1. Haben wir ein gemeinsames Ziel?
Eine Geschäftsreise ist erst dann eine Reise, wenn sie ein Ziel hat. Und: Ein Geschäftsteam ist erst dann ein Team, wenn es ein Ziel hat. Deshalb klären wir das gemeinsame Ziel und stellen sicher, dass alle wissen, wo die Reise hingeht. Eines der Top-Ziele in den meisten Fällen und Teams: Effizienz, bzw. Effektivität verbessern.
2. Kennt jeder seinen Beitrag zur Zielerreichung?
Wir klären in einem öffentlichen Prozess die genaue Rollenverteilung und definieren klare Verantwortlichkeiten. Um bei der Reiseplanung zu bleiben: Wer kümmert sich um das Gepäck? Wer um die Verpflegung? Jeder muss wissen, was seine Aufgabe ist, um das gemeinsame Ziel zu erreichen und vor allem nicht nur seine Rolle kennen, sondern auch die der anderen.
3. Kennt jeder den Weg, um das Ziel zu erreichen?
Ist jedem die Reiseroute bekannt? Wir müssen sicherstellen, dass alle im Team die gleiche Vorstellung davon haben, wie man das gemeinsam definierte Ziel erreicht. Es geht nicht darum, dass alle den gleichen Weg gehen, die Wege zu einem Ziel können individuell und vielfältig sein. Und das ist gut so. Gemeinsam legen wir fest, welcher Weg für wen der beste und effizienteste ist.
4. Wo sind unsere Schnittstellen?
Wenn jeder losgelaufen ist, um seiner Aufgabe nachzugehen, müssen wir im Voraus klar festlegen, wer sich mit wem wann abstimmt. Welche Kontaktpunkte brauchen wir und wann interagieren die Rollen miteinander? Anders gesagt: Wann bekomme ich mein Lunchpaket. Und wann die Koffer. Es geht um einen abgestimmten Weg und einen klar definierten Ablauf.
5. Wie kommunizieren wir grundsätzlich miteinander?
Jetzt definieren wir die sog. weichen Themen, also die soft facts und stellen die Frage: Wie kommunizieren wir miteinander? Und wenn ja, wie viel? In jeder Teamentwicklung ist Kommunikation eine komplexe Angelegenheit, denn miteinander kommunizieren ist natürlich viel mehr als nur eine Unterhaltung. Vor allem geht es um Rückkopplungen (Feedback). Es treffen unterschiedlichste Charaktere und Tonalitäten auf vielfältigste Rollen und Hierarchien. Deshalb braucht Kommunikation klare Spielregeln. Wir legen sie in der Teamentwicklung miteinander fest.
6. Wie gehen wir mit individuellen Kommunikationsphänomenen um?
Kommunikation ist so individuell wie die Persönlichkeiten selbst. So kommuniziere ich mit Person A anders als mit Person B und wieder anders mit einer Gruppe. Wir analysieren die unterschiedlichen Kommunikationstypologien, um zu verstehen, wer sich wie ausdrückt und wie dadurch Missverständnisse vermieden werden können.
7. Wo lauern mögliche Konfliktpotentiale?
Trotz klarer Kommunikations-Spielregeln entstehen sie bei jeder Teamentwicklung: Interessen- und Zielkonflikte. Als erfahrene Team-Strategen können wir diese Minenfelder oft bereits prognostizieren und das Team darauf vorbereiten. Entstehen werden sie trotzdem. Mit der Methode der kollegialen Beratung befähigen wir Teams, ihre Konflikte selbst zu lösen. Es geht darum, im Gegenüber rote Buzzer zu erkennen.
8. Zwischenhalt. Zeit, um Verbesserungspotenziale zu schöpfen.
Time Out! Wir legen Zwischenstopps ein. Es geht immer um Lernschleifen, die mit einer Bestandsaufnahme beginnen. Der Lernprozess als großes Ganzes. War alles gut besprochen, gut geplant und aufeinander abgestimmt? Wo gibt es Schwächen und müssen wir irgendwo nachjustieren? Auch hier gilt:
ein professionell moderierter Prozess macht den Unterschied. Wenn alles geklärt ist, dann geht es auf zum eigentlichen Ziel oder nächsten Zwischenziel
9. Der ganz große Team-Spirit.
Team-Spirit ist für uns ein symphonisches Erlebnis. Es ist das Gefühl, wenn alle an einem Orchester Beteiligten gemeinsam eine großartige Symphonie spielen.
Denn: Es ist alles nichts, wenn am Ende der Spirit (das symphonische Zusammenspiel) nicht stimmt. Es geht nicht nur darum, alle Checklisten abzuarbeiten, sondern final auch um die Frage: Ist die Zusammenarbeit ein gemeinsames Erlebnis, das emotional anspricht? Wollen sich alle Beteiligten weiterhin engagieren? Und wird es auch weiterhin Freude machen?
Wir erzeugen den einen Moment, über den man noch lange spricht. Und wir meinen nicht den allgegenwärtigen Klettergarten oder Panic-Room. Wir sorgen dafür, dass der gesamte Prozess von allen im Team als einmaliges Erlebnis wahrgenommen wird. Oder um es mit den Worten eines ehemaligen Teilnehmers zu sagen: „Das war eine geile Erfahrung!“
Fazit: Echter Team-Spirit ist die größte Geheimwaffe, die man als Unternehmen fördern kann.
Mit unserem einzigartigen, klar strukturierten und ganzheitlichen Strategie-Prozess sorgen wir für ein solches echtes Gemeinschaftserlebnis. Mit dem Ziel, dass man als Team nicht nur besser zusammen arbeitet, sondern das Team auch wirklich fühlt.
Brauchst du Unterstützung bei deiner Teamentwicklung? Dann melde dich gerne für ein erstes unverbindliches Gespräch bei uns.
