Elena sitzt am Tisch mit ihrem Laptop und hat dabei einen Ausblick auf die Berge | Ski-Office | Kraus & Partner - Transformation Experts

Hallo liebe Denise,

freut mich, dass ich dich, als eine unserer neuen Junior-Consultants interviewen darf und du potenziellen Interessenten so einen kleinen Einblick in deine erste Zeit bei uns gibst – sehr gerne offen, ehrlich und komplett ungefiltert. 😊

Du bist ja nicht ganz neu bei uns, sondern hast bereits sechs Monate als Werkstudentin bei uns verbracht und bist nach einer kurzen Pause dann als Junior Consultant wieder eingestiegen. Mittlerweile bist du seit ungefähr vier Monaten in deiner neuen Rolle.

Was hat sich für dich verändert? Wie sieht dein „Alltag“ jetzt aus im Vergleich zu deiner Zeit als Werkstudentin – vielleicht kannst du drei prägnante Punkte aufgreifen?

Eine große Veränderung, auf die ich mich schon vorab sehr gefreut habe, ist die tiefgehende Mitarbeit in den Kundenprojekten. In meiner Zeit als Werkstudentin habe ich zwar viele Einblicke in die verschiedensten Projekte bekommen, allerdings konnte ich nicht in die Tiefe der Projekte eintauchen.

Das lässt mich auch schon zu meinem zweiten Punkt kommen:
Als Junior Consultant ist das Onboarding in neue Projekte viel ausführlicher. Zuvor habe ich bei vielen kleinen Themen, einzelnen Workshops oder der Ausarbeitung von Präsentationen unterstützt. Das war meist sehr spezifisch und ein vollumfängliches Briefing war nicht erforderlich. Heute freue ich mich, die ganzen Hintergründe, Strategien und Konzepte in den Projekten kennenzulernen und zu verstehen. Ich arbeite nun ganzheitlich an den Projekten und nehme einen umfassenden Blick ein, in dem ich alle Perspektiven berücksichtigen kann.

Und mein dritter Punkt ist, dass ich mehr Verantwortung übernehmen darf. Bei Kraus & Partner konnte ich von Beginn an aktive Parts z. B. in Workshops übernehmen. Als Junior hat sich das nochmal verstärkt.

Als Consultant verbringst du natürlich viel Zeit bei/mit unseren Kund:innen, als Organisation sind wir komplett remote aufgestellt. Wie gestaltet sich da deine Woche? Bist du häufig unterwegs? Verbringst du viel Zeit im Home-Office, oder wie darf man sich das vorstellen?

Das ist von Woche zu Woche unterschiedlich. Es gibt keine „Standard-Woche“ als Consultant, in der man z. B. 3 Tage bei Kund:innen und dann 2 Tage im Home-Office ist. Ich war schon komplette Wochen unterwegs und habe die Woche danach aus dem Home-Office gearbeitet.

Vor Ort bei unseren Kund:innen sind wir vor allem bei Workshops oder Meetings mit einem großen Teilnehmerkreis. Kleine Sessions oder Abstimmungstermine werden meist virtuell abgehalten. Wie bereits gesagt, das ist ganz unterschiedlich und kommt auch auf unsere Kund:innen an – sind die Mitarbeitenden dort hauptsächlich im Unternehmen oder viel im Home-Office. Meistens ist es eine Mischung.

Wenn wir schon über Kunden sprechen: Wie sehen die Projektsettings aus, in denen du unterwegs bist und wie ist deine Rolle dabei?

Auch hier variiert es je nach Projekt. Ich zeige mal ein Beispiel auf. Aktuell haben wir ein Projekt, das aus mehreren parallel ablaufenden Teilprojekten besteht. In den Teilprojekten sind wir aktuell zu zweit unterwegs – eine Projektleitung und ich als Consultant. Die Ergebnisse der Teilprojekte laufen bei einer Gesamt-Projektleitung zusammen. Im Projekt führen wir Interviews durch, erstellen Konzepte und halten Workshops ab. Dieses Projekt ist für mich besonders spannend, da ich die Konstante für vier Teilprojekten darstelle und damit verantwortlich für den Gesamtüberblick und mögliche Synergie-Effekte bin.

Gab es bisher eine Situation, die dir, aus welchen Gründen auch immer (erfreulich, herausfordernd, überraschend), besonders in Erinnerung geblieben ist?

Da gibt es mehrere. In meiner Anfangszeit als Werkstudentin war ich extrem positiv überrascht, wie gut und auch persönlich eine virtuelle Organisation zusammenarbeiten kann. Ich habe in meinem bisherigen Berufsleben mehr negative als positive Erfahrungen diesbezüglich gemacht, war deshalb auch sehr skeptisch, wurde jedoch schnell vom Gegenteil überzeugt!

Als Zweites fällt mir mein erstes Festies-Treffen im September ein. Zweimal im Jahr treffen sich alle festangestellten Kolleg:innen für mehrere Tage irgendwo in Präsenz. Neben kleinen Workshops, spannenden Inputs und Insides zum Unternehmen, gibt es spaßige Teambuilding-Challenges und guten Austausch in entspannter Atmosphäre. Für mich war es sehr schön zu sehen, wie man sich mit Kolleg:innen, die man bisher nur von Teams-Calls kannte, sofort auch in live gut versteht und eine mega schöne Team-Dynamik entsteht.

Wenn du jemanden der/die neu bei uns anfangen wird, etwas mit auf den Weg geben könntest, was wäre es? Hast du vielleicht konkret eine Sache, die beim Einstieg sehr positiv ist und eine Sache, über die man ggf. auch stolpern könnte?

Für mich war es sehr schön, dass ich direkt an meinem dritten Tag zu unseren Kund:innen mitgenommen wurde. Ich konnte direkt in die Berater-Rolle schlüpfen, Kundenkontakt sammeln und mich von Beginn an einbringen. Worüber man anfangs stolpern könnte, ist die Freiheit, die eine virtuelle Organisation mit sich bringt. Selbstorganisation ist sehr wichtig und wird auch vom ersten Tag an gefordert – dessen sollte sich jeder bewusst sein.

Danke für deine offenen und ehrlichen Worte, liebe Denise und schön, dass du (wieder) bei uns bist! 😊

Danke Dir liebe Vanessa!

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Autor

  • "Vanessa bildet das Herz all unserer Marketing-Aktivitäten. Dabei ist sie ein wahres Multitalent: Sie versorgt unsere Online-Präsenzen mit Content, weiß genau, worauf es beim User ankommt und behält mit viel Organisationsgeschick dabei das Große & Ganze im Blick."

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