Hallo liebe Melissa,
schön, dass ich dich heute als eine der neuen Kolleginnen interviewen darf und du potenziellen Interessenten einen kleinen Einblick in deine erste Zeit bei uns schilderst – bitte gerne offen, ehrlich und komplett ungefiltert. 😊 Nun bist du ja seit etwas mehr als zwei Monaten bei uns und ich weiß, dass du schon einiges erleben durftest, aber mal von vorne.
Vanessa: Was war dein erster Eindruck von Kraus & Partner? Was hat dich überzeugt, Teil davon sein zu wollen?
Melissa: Mein allererster Eindruck war die Website – ich hatte sofort das Gefühl, dass dort auf Augenhöhe kommuniziert wird und das Teilen von eigener Expertise ein zentrales Anliegen von Kraus & Partner ist. Das fand ich schon mal super!
Mein zweiter Eindruck war dann das Gespräch mit Sebastian (Borck) – das hat diesen ersten Eindruck noch verstärkt. Wir haben direkt auf Augenhöhe kommuniziert. Ich hatte direkt die Möglichkeit, meine vielen Fragen loszuwerden und Sebastian hat sehr transparent über Vor- und Nachteile in der Arbeit bei Kraus & Partner gesprochen.
Vanessa: Bei uns als rein virtuelle Organisation ist der Einstieg ja etwas anders, als man das von anderen Unternehmen so kennt. Einen ersten Tag im Büro mit Kennenlernen der Kollegen gibt es hier nicht. Erzähl mal, wie waren deine ersten Tage und wie sah das Kennenlernen mit den Kolleginnen und Kollegen aus?
Melissa: Der erste Tag war ehrlicherweise etwas überfordernd – neben Onboarding und einigen digitalen Vorstellungsrunden bekam ich direkt die Info, dass ich in den kommenden zwei Wochen bei Trainings hospitieren würde. Da mein erster Arbeitstag ein Freitag war und ich an meinem zweiten Arbeitstag zum ersten Kundentermin angereist bin, war das somit erst mal viel Logistik und Organisation. Gleichzeitig hatte ich – ein Glück! – die Unterstützung der Kolleg:innen aus dem Backoffice!
Nach diesem ersten Zurechtfinden ging es dann direkt mit Workshops los. Das war unglaublich spannend, direkt in zwei ganz unterschiedlichen Projekten, mit unterschiedlichen Kolleg:innen, mit unterschiedlichen Kunden teilnehmen zu dürfen. In diesen ersten zwei Wochen hat sich dieser Eindruck des „auf Augenhöhe“ Agierens noch mehr bestärkt. Ich wurde von Beginn an ermutigt, mich einzubringen und meine Beobachtungen zu teilen. Was mir besonders gut gefallen hat, war die gemeinsame Reflexion nach den Workshops mit den Kolleg:innen. Ich fand vor allem die Wertschätzung, mit der meine Stärken hervorgehoben wurden und zugleich die Wertschätzung in den Entwicklungsfeldern, die mir aufgezeigt wurden, faszinierend. Mir gefällt hierbei vor allem die Offenheit, mit der gemeinsam reflektiert wird.
Vanessa: Wow, da war auf jeden Fall schon einiges los! Du hast es zwar schon angesprochen, aber nochmal explizit gefragt: Gab es in den ca. 10 Wochen schon etwas, was dir besonders positiv bei uns aufgefallen ist oder was dir besonders gut gefallen hat – kann etwas Grundsätzliches oder ein Erlebnis sein?
Melissa: Was mir seit den ersten Workshops, bei denen ich dabei war, sehr positiv aufgefallen ist, ist die Sicherheit und Wertschätzung, die einem entgegengebracht wird. Das ist mir vor allem immer dann aufgefallen, wenn ich in einer für mich neuen Situation war und aktive Parts (auch ganz zu Beginn) übernommen habe. Ich wurde in diesen Situationen ermutigt, mich einzubringen und zugleich wurde mir sehr deutlich signalisiert, dass ich nicht auf mich alleine gestellt bin. Das hat mir direkt zu Beginn viel Vertrauen und Wertschätzung signalisiert.
Vanessa: Das klingt ja nun alles sehr positiv, was mich absolut freut zu hören, aber bist du denn auch schon auf erste Herausforderungen gestoßen?
Melissa: Die erste größere Herausforderung für mich war der Anteil an digitaler Zusammenarbeit. Ich hatte, nachdem ich die ersten zwei Wochen die Chance hatte, bei zwei Workshops zu hospitieren, eine Phase, in der ich viel aus dem Homeoffice gearbeitet habe. In diesem Zeitraum hatte ich zwar regelmäßigen Kontakt mit Kolleg:innen, aber da mich der persönliche (analoge) Austausch motiviert und energetisiert, war das zunächst etwas anstrengend(er). Was mich in diesem Zuge wiederum sehr beeindruckt hat, war, dass, als ich das Thema kommuniziert habe, mir die Möglichkeit angeboten wurde, mich in einem Co-Working-Space in meiner Nähe regelmäßiger einzumieten.
Vanessa: Wenn du einen Wunsch für deine Reise mit und bei uns hättest, wie würde der lauten?
Melissa: Mein Wunsch für meine Reise bei Kraus & Partner lässt sich ganz einfach zusammenfassen: Ich möchte mit und bei K&P kontinuierlich wachsen – auf fachlicher sowie auf persönlicher Ebene. Arbeit macht mir dann Spaß, wenn ich kontinuierlich die Möglichkeit habe, über mich hinauszuwachsen und meine Stärken zu schärfen sowie meine Schwächen weiterzuentwickeln. Dementsprechend ist mein Wunsch: Wachstum in jeglicher Form – das wird dann manchmal auch anstrengend sein, aber wachsen und sich weiterentwickeln, bedeutet ja genau das: Die eigenen Komfort- und Fähigkeitszone erweitern – und das ist und soll auch herausfordernd sein.
Vanessa: Danke dir für deine Zeit und die offenen und ehrlichen Einblicke! Und vor allem schön, dass du bei uns bist!
Melissa: Danke dir, Vanessa! 😊