Hallo liebe Sandra,
freut mich, dass ich dich, als Werkstudentin interviewen darf und du potenziellen Interessenten so einen kleinen Einblick in deine erste Zeit bei uns gibst – sehr gerne offen, ehrlich und komplett ungefiltert. 😊
Seit mittlerweile einigen Wochen unterstützt du jetzt unser Marketingteam als Werkstudentin. Wie bist du denn überhaupt auf uns aufmerksam geworden und warum wolltest du bei uns als Werkstudentin arbeiten?
Kraus & Partner habe ich durch einen Workshop kennengelernt. An meiner Uni bin ich Mitglied einer studentischen Unternehmensberatung, deren Dachverband regelmäßig Events mit Unternehmensworkshops aus der Beratung veranstaltet. Btw kann ich das allen Studis empfehlen, die noch nicht wissen, was sie später machen wollen. Der Workshop hat mir echt Spaß gemacht und vor allem fand ich die Vortragenden sehr sympathisch, weil sie sich viel Zeit für meine Fragen genommen haben.
Als ich später dann die Stellenanzeige bei LinkedIn sah, hat es für mich direkt gepasst. Für mich persönlich bietet ein full remote Job große Vorteile, da ich meine Arbeitszeit flexibel gestalten kann und an meinen Uni-Alltag anpassen kann – und nicht andersrum. Außerdem kann ich hier meine bisherigen Erfahrungen im Marketing gut einbringen und Einblicke in die Beratung bekommen.
Wie sahen dein Start und dein Onboarding bei uns aus?
Der erste Tag startete erst mal digital mit einem Willkommens-Call und ich wurde vom Marketing Team sehr herzlich begrüßt. Direkt in der ersten Woche haben wir uns persönlich getroffen für ein intensives Onboarding, in dem mir die Unternehmensstrukturen und mein Aufgabenbereich erklärt wurden und ich das Marketing Team richtig gut kennenlernen konnte. Da man sich ja sonst nur selten persönlich sieht, empfand ich es als sehr wertschätzend, dass sich so viel Zeit für mich genommen wurde.
Du warst ja auch bei unserem großen Herbsttreffen in Bad Tölz mit allen festangestellten Kolleginnen und Kollegen dabei. Was ist dir von den Tagen besonders in Erinnerung geblieben?
Das Treffen mit allen Festies war für mich der perfekte Einstieg, um auch die Berater mal persönlich kennenzulernen und ins Gespräch zu kommen. Ich habe mich direkt gut aufgenommen gefühlt, weil die Leute auf mich zukamen und mega nett und offen waren. Wir hatten tolle Gespräche am Abend und besonders die Bootsfahrt ist mir in Erinnerung geblieben, da dort einige lustige Reels entstanden sind. Also hatte das Treffen etwas von einer Klassenfahrt.
Treffen in dieser Runde sind bei uns eher rar, da wir ja eine Remote-Organisation sind. Das macht sich in unseren Service- und Support-Teams natürlich nochmal anders deutlich als bei den Consultants, die in unterschiedlichen Konstellationen als Projektteams bei unseren Kund:innen tätig sind. Wie darf man sich also deinen Alltag als Teil des Marketings vorstellen?
Meine Arbeitstage starten in der Regel mit unserem Daily Meeting. Da ist auch immer Zeit, um sich auch mal über Dinge aus dem Alltag auszutauschen. Meine Hauptaufgaben liegen in der Erstellung und Optimierung von Inhalten auf unserer Website, wie z. B. Wiki-Artikel und dem Blog. Außerdem bin ich bei unserer Podcast-Aufnahmesession und der Contentwerkstatt im Winter dabei, wo ich mal hinter die Kulissen schauen kann. Und ich kann bei einem Beratungsprojekt mitmachen, was mich auch sehr freut.
Welchen Tipp würdest du jemandem mit auf den Weg geben, der/die ebenfalls als Werkstudent:in bei uns arbeiten möchte?
Ich würde jedem raten, sich erst mal zu fragen, ob eine full-remote Stelle für einen selbst geeignet ist. Das ist natürlich eine persönliche Entscheidung. Ich denke, dass es dem Studi-Alltag sehr nahe kommt, da man sich eigenständig strukturiert und selbst entscheidet, wann man arbeitet und auch selbstständig auf Leute zugeht. Deshalb ist es gar keine große Umstellung für mich.
Trotzdem sieht man sich in regelmäßigem Abstand mit dem Team und auch persönliche Gespräche kommen nicht zu kurz. Es hängt eben stark von der Eigeninitiative ab, daher würde ich jedem empfehlen, offen zu sein und die remote-Situation dafür zu nutzen, mit den Leuten ins Gespräch zu kommen, indem man einfach auf sie zugeht. Es ist ein bisschen wie mit Freunden, die weit weg wohnen und man sich selten sieht, aber wenn man sich sieht, nutzt man die Zeit gleich viel intensiver.
Danke für deine offenen und ehrlichen Worte, Sandra. 😊
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